Kein Schulsport, geschlossene Spielplätze und viel Zeit zuhause. Die Corona-Zeit hat in der Region Hannover dazu geführt, dass es mehr übergewichtige Schulanfänger gibt. Das teilte die Region Hannover auf Anfrage der Deutschen Presse Agentur mit. Seien vorher 10,4 Prozent der Kinder bei der Schuleingangsuntersuchung übergewichtig gewesen, sei ihr Anteil im Einschulungsjahr 2021/22 auf 14,4 Prozent gestiegen. Zudem sei die Zahl der Kinder, die in Sportvereinen aktiv seien, um rund 8 Prozent gesunken. Auch der Bedarf an Sprachförderung sei gestiegen. Vor allem Kindern aus sozial benachteiligten Familien fehle die tägliche Förderung in den Kitas, teilte das Team Sozialpädiatrie und Jugendmedizin der Region mit.
++ Übergewicht und Probleme beim Sprechen: Corona beeinflusst Erstklässler ++
