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Betrunkene Autofahrerin verursacht fast einen schweren Unfall - Polizei sucht Zeugen

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In Langenhagen hätte eine betrunkene Autofahrerin um ein Haar einen schweren Unfall verursacht – die Polizei sucht nach Zeugen! Passiert ist das Ganze schon am späten Samstag Nachmittag. Eine 52jährige fuhr in Schlangenlinien durch Langenhagen. Ein anderer Autofahrer bemerkte dies, und folgte der Frau. Unterwegs wäre sie fast mit einem SUV, der gerade noch ausweichen konnte zusammengeprallt. Nachdem die Frau bei der anschließenden Polizei-Kontrolle den Alkoholtest verweigerte und sich äußerst aggressiv gezeigt haben soll, musste sie mit aufs Revier. Dort kratzte und beleidigte sie zwei Beamtinnen. Auf die Frau kommen jetzt Ermittlungsverfahren wegen Wiederstands gegen Vollstreckungsbeamte und Verkehrsgefährdung zu. Die Polizei bitte mögliche Zeugen, insbesondere den oder die SUV-Fahrerin, sich zu melden.

Europa-Tour angekündigt: AC/DC-Konzert auf dem Messegelände

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Die Hardrock-Band AC/DC kommt nach Hannover. Die Musiker werden in diesem Sommer erstmals seit fast acht Jahren wieder auf Europa-Tour gehen und dabei auch auf dem Messegelände spielen. AC/DC selbst hatten bereits Teaser auf ihren Social-Media-Kanälen veröffentlicht - nun gibt es die offizielle Bestätigung für die Europa-Tour "Power Up". Die Band um Gitarrist und Gründer Angus Young wird insgesamt neun Konzerte in Deutschland spielen. Jeweils zwei Auftritte sind in Gelsenkirchen und München geplant, weitere in Dresden, Hockenheim, Stuttgart und Nürnberg. Zum Abschluss spielt AC/DC dann am 31. Juli hier in Hannover auf dem Messegelände. Der Ticketvorverkauf beginnt an diesem Freitag.

Nach Fadenkreuz-Banner: Kind erstattet Anzeige, 96 kündigt Sicherheitsmaßnahmen an

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Nach den Fanprotesten beim Nordduell gegen den HSV hat sich nun Hannover 96 zu den Vorkommnissen geäußert. Im Fan-Block der Roten waren drei Banner gezeigt worden. Unter anderem mit einem Bild von Profiboss Martin Kind, dass mit einem Fadenkreuz versehen war. Mittlerweile ermittelt die Staatsanwaltschaft. Wie der Verein bekannt gegeben hat, wird aber auch Martin Kind selbst Anzeige erstatten. Laut 96 habe die Gesamtentwicklung der zurückliegenden Wochen und Monate außerdem zeigt, dass der Verein seine Sicherheitsstrukturen überprüfen und verändern müsse. Ein neues Sicherheitskonzept werde mit Blick auf die neue Saison derzeit diskutiert. Erste Maßnahmen könnten wohlmöglich bereits in den kommenden Wochen realisiert werden. Zum Prozess um die strategische Vermarktungspartnerschaft der DFL sagte 96, dass kein Verein innerhalb der Widerspruchsfrist Einspruch eingelegt habe. Damit sei der Vorgang formaljuristisch abgeschlossen. Über das weitere Verfahren müsse nun die DFL entscheiden. Dass Fanszenen ihre Vorbehalte äußern, sei vollkommen legitim, heißt es im Statement von Hannover 96. Die Wahl der Mittel müsse jedoch angemessen bleiben.

Neuer Umgang mit dem Wolf: Land will Problemtiere schneller töten

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Das Land Niedersachsen will den Abschuss von Problemwölfen vereinfachen. In bestimmten Regionen, wo besonders viele Weidetiere gerissen werden, sollen Wölfe künftig schneller und unbürokratischer getöteten werden. Das Land hat die Regeln für Niedersachsen nun vorgestellt. Werden in einem Gebiet viermal innerhalb von neun Monaten oder dreimal innerhalb von sechs Monaten geschützte Nutztiere gerissen, dann kann dort eine Genehmigung für Wolfsabschüsse erteilt werden. Und zwar für drei Wochen im Umkreis von 1000 Metern um die betroffene Weide. Anders als bisher üblich muss nicht mehr das Ergebnis einer DNA-Analyse abgewartet werden. Die Verordnung soll in den nächsten Monaten erarbeitet und mit den Verbänden und Landkreisen abgestimmt werden. Im Sommer sollen die neuen Regelungen in Kraft treten.

Demo gegen Rechtsextremismus: 1800 Menschen in Wunstorf

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Überall gehen die Menschen in der Region gerade regelmäßig auf die Straße, um für Demokratie und gegen Rechtsextremismus zu demonstrieren. Jetzt gab es eine Kundgebung in Wunstorf. Auf dem Platz an der Stadtkirche versammelten sich laut Polizei rund 1800 Menschen. Die Veranstalter sprachen sogar von bis zu 3000 Teilnehmern. Zu der Demo unter dem Motto "Wunstorf steht auf für Demokratie" hatte ein breites Bündnis aus Kirchen, Vereinen, Parteien und Bürgern aufgerufen.