Mit dem 1. November startet in Hannover am Freitag die Winternothilfe für wohnungslose Menschen: Nacht-Cafés öffnen wieder und der sogenannte Kältebus ist in der Stadt unterwegs. Bei unter drei Grad Außentemperatur wird die Üstra eine Übernachtungsmöglichkeit in der U-Bahn-Station Kröpcke schaffen. Mitarbeitende der städtischen Straßensozialarbeit sollen wohnungslose Menschen außerdem zur Wahrnehmung von Übernachtungsmöglichkeiten motivieren, gerade wenn es besonders kalt wird.
Zusätzlich zu den Maßnahmen der Winternothilfe arbeitet die Stadt nach eigenen Angaben mit hoher Dringlichkeit daran, wohnungslosen Menschen eine nachhaltige Perspektive zu geben. In den kommenden Jahren will die Stadt dabei in der Unterbringung mehr auf wohnungsähnliche Unterkünfte setzen, und weniger auf Not- und Gemeinschaftsunterkünfte.