Der ausrangierte Bundeswehrflieger darf nach wie vor nicht durch die Wedemark zum Serengeti Park nach Hodenhagen transportiert werden. Die Region Hannover verweigert weiterhin die Genehmigung für den Schwerlasttransport. Die Verwaltung teilte heute mit, dass sie den Widerspruch des Freizeitparks zurückgewiesen hat. Seit Monaten steht der Airbus bereits am Flughafen Hannover. Die abmontierten Tragflächen konnten zwar inzwischen in den Serengeti Park gebracht werden, doch der Rumpf muss bleiben, wo er ist. Der geplante Streckenverlauf führt auf rund 1,8 Kilometern durch das Landschaftsschutzgebiet „Ellernbruch“. Dort ist die Schädigung von Bäumen außerhalb des Waldes aber ganzjährig verboten, so die Region Hannover. Ein Fachgutachten hatte zuvor ergeben, dass durch den Transport über 200 Bäume durch Rückschnitte und mögliche Schädigungen betroffen wären. Gegen den Widerspruchsbescheid kann der Serengeti Park Klage einreichen. Dann muss das Verwaltungsgericht Hannover entscheiden. Der Freizeitpark will den ausrangierten Bundeswehrflieger zu einem Restaurant umbauen.
Airbus für den Serengeti Park: Weiterhin keine Genehmigung für Schwerlasttransport
