Hannover 96 muss Pyro-Geldstrafe zahlen: DFB-Bundesgericht hat Berufung zurückgewiesen - Radio Hannover - die Stimme der Stadt auf 100,0

Hannover 96 muss Pyro-Geldstrafe zahlen: DFB-Bundesgericht hat Berufung zurückgewiesen

Das Pyrotechnik-Zünden einiger Fußballfans hat Hannover 96 schon viel Geld gekostet. Jetzt muss der Verein tatsächlich auch für die Vorfälle bei den Zweitliga-Partien gegen Kaiserlautern und beim VfL Osnabrück Strafe zahlen. Es geht um mehr als 180.000 Euro. Hannover 96 war gegen beide Urteile des DFB-Sportgerichts in Berufung gegangen, hat jetzt aber eine juristische Niederlage kassiert. Das Bundesgericht des Deutschen Fußball Bundes hat beide Berufungen abgewiesen. "Die von Hannover 96 vorgebrachten Argumente widersprechen in mehreren Punkten geltendem Recht", heißt es in der Begründung. Beim Jubiläumsspiel gegen Kaiserslautern hatten Fans dutzende Raketen, Glitzerfontänen und mindestens 100 Bengalischen Feuer gezündet. In Osnabrück hatten mindestens 50 Bengalische Feuer gebrannt. Hannover 96 hat auch gegen weitere Geldstrafen des DFB-Sportgerichts aus dem Mai Einspruch eingelegt. Über diese Berufungen wird noch entschieden.