Luftwaffe-Manöver

Luftwaffe-Manöver "Hannover Shield" ohne laute Knallgeräusche

Der Hannover Airport in Langenhagen bereitet sich auf einen Besuch der Bundeswehr vor: Erstmals will die Luftwaffe in einer mehrtägigen Übung die intensive Zusammenarbeit mit einer zivilen Einrichtung trainieren. Dazu werden in der kommenden Woche Streitkräfte und drei unbewaffnete Kampfflugzeuge des Typs Eurofighter in Langenhagen stationiert. Bis Donnerstag sind mindestens acht lokale Flüge geplant. Besorgniserregende Lärmbelästigungen für die Bevölkerung seien nicht zu befürchten, so Brigadegeneral Frank Gräfe, der Abteilungsleiter im Kommando Luftwaffe in Berlin. Es werde keine extremen Knallgeräusche geben: "Es ist keine Alarmrotte, die schnell raus muss. Wir werden normale Starts ohne Nachbrenner machen und wir haben keine Notwendigkeit Überschall zu gehen. Es ist der normale Fluglärm eines Eurofighters. Geplant sind jeweils zwei Flüge in Zweierformation am Dienstag und Mittwoch - am Morgen und am Nachmittag."

Die genauen Flugzeiten sind noch nicht bekannt. Nach Angaben des Airports wird das Manöver mit dem Namen „Hannover Shield“ den regulären Betrieb nicht einschränken. Da derzeit keine Hauptreisezeit ist, sei genügend Kapazität vorhanden.