Nach der Messerattacke in Burgdorf wurde der mutmaßliche Täter aus der U-Haft in die Psychiatrie verlegt. Das berichtet die HAZ. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft Hildesheim gäbe es dringende Gründe für die Annahme, dass er aufgrund einer psychischen Erkrankung zur Tatzeit vermindert schuldfähig oder sogar schuldunfähig war. Der Geflüchtete aus dem Irak soll vor rund drei Wochen in Burgdorf seine 37-jährige Freundin mit zahlreichen Stichen getötet haben, danach hat er selbst die Polizei gerufen, und sich anschließend in der Wohnung verschanzt. Er drohte gegenüber den Beamten mehrfach mit Selbstmord. Mithilfe des SEK konnte er schließlich festgenommen werden. Der 32-Jährige war vorher bereits in einer psychiatrischen Klinik untergebracht.