Die Stadt Hannover startet bei den fallenden Außentemperaturen mit der Winternothilfe für obdachlose Menschen in gewohnter Weise. Maßnahmen, die sich in den letzten Jahren bewährt haben, werden weitergeführt: darunter Nacht-Cafés und Kältebusse, die Wärme bieten. Gleichzeitig arbeite die Stadt mit hoher Dringlichkeit daran wohnungslosen Menschen eine nachhaltige Perspektive zu geben, so Oberbürgermeister Belit Onay – um das EU-Ziel "Wohnungslosigkeit bis 2030 vermeiden" zu erreichen. Die LHH plant in den nächsten Jahren die Unterbringung stärker Unterkünfte mit wohnungsähnlichem Charakter auszurichten. Notunterkünfte und Gemeinschaftsunterkünfte sollen im selben Maße abgebaut werden. Auf diese Weise sollen die Situation von obdachlosen Menschen verbessert und gleichzeitig auch die Kosten der Unterbringung verringert werden.