Eine Krise folgte auf die nächste. Studierende haben erst unter der Corona-Pandemie und dann auch unter der hohen Inflation stark gelitten, auch bei uns in Hannover. Das zeigt jetzt eine neue Studie der Leibniz-Uni. So seien die Preise für Mieten und Essen im vergangenen Jahr besonders stark gestiegen. Für diese beiden Bereiche geben Studierende laut Studie einen überdurchschnittlich hohen Anteil ihres Geldes aus. Viele junge Menschen hätten außerdem mehr arbeiten oder auf größere familiäre Unterstützung oder Kredite zurückgreifen müssen. Das könne sich negativ auf die Studienleistungen auswirken. Die Untersuchung hätte gezeigt: Weniger Menschen fangen ein Studium an und mehr Studierende müssen ihr Studium abbrechen.

Für die Studie wurden 65.000 Studierenden in ganz Deutschland befragt.