Das Insolvenzverfahren des Herrenausstatters Wormland ist in Eigenverwaltung eröffnet. Das Berichtet die HAZ. Nach Angaben eines Insolvenzverwalters will das Unternehmen den Gläubigern bis in zwei Wochen einen Sanierungsplan vorlegen, im Sommer soll das Verfahren dann abgeschlossen sein. Drei Standorte in Nürnberg, Frankfurt und Bremen sollen Ende Juni schließen. Das Geschäft in der Karmarschstraße in Hannover ist eins von neun das bleiben soll. Als Grund für den Insolvenzantrag hatte Wormland Mitte Januar eine „inflationsbedingte Kostensteigerung“ genannt. Das Unternehmen wurde 1935 in Hannover gegründet.