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Nach Gewaltvorfall im Lister Bad: Stadt will Sozialarbeiter schicken

Nach Gewalt gegen einen Mitarbeiter des Lister Bads im Juni, zieht die Stadt jetzt Konsequenzen. Sie will laut Medienberichten Jugendsozialarbeiter ins Lister Bad schicken. Die Streetworker sollen für alle gut erkennbar sein, Hilfe anbieten und täglich mehrere Stunden vor Ort sein.

Damit reagiert die Stadt auf eine körperliche Attacke auf einen Angestellten. Jugendliche wollten nicht akzeptieren, dass der Sprungturm wegen zu viel Betrieb im Becken zwischenzeitlich geschlossen werden musste. Sie bedrängten einen Angestellten, schleuderten ihn in eine Hecke. Laut den Berichten konnten bereits einige Tatverdächtige ermittelt werden – sie sind polizeibekannt.

Die Arbeit der Streetworker soll noch diese Woche starten. Die genaue Anzahl an Sozialarbeitern steht aber noch nicht fest. Die Stadt will erstmal nur im Lister Bad testen, ob das Konzept Erfolg hat.