Hannovers Rathausaffäre hat für den ehemaligen Personaldezernenten Harald Härke nochmal unangenehme Konsequenzen. Er war vom Landgericht bereits wegen besonders schwerer Untreue zu einer Bewährungsstrafe verurteilt worden und musste als Auflage 20.000 Euro zahlen. Jetzt hat die Disziplinarkammer des Verwaltungsgerichts entschieden, dass die Pension von Härke gekürzt wird. Über einen Zeitraum von fünf Jahren wird er ein Ruhegehalt bekommen, dass vier Besoldungsstufen niedriger liegt. Die Disziplinarkammer des Verwaltungsgerichts folgt mit ihrer Entscheidung dem Antrag der Stadt Hannover. In der Rathausaffäre ging es um illegale Gehaltszulagen für Spitzenbeamte.
Rathausaffäre: Gericht kürzt Pension von Ex-Personaldezernent Härke
