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Razzia: Bande aus Hannover soll bei Führerscheinprüfungen betrogen haben

Eine Bande aus dem Raum Hannover soll im großen Stil bei theoretischen Führerscheinprüfungen betrogen haben. In diesem Zusammenhang gab es jetzt Dursuchungen in mehreren Bundesländern. Es wird gegen sechs Männer im Alter zwischen 24 und 32 Jahren ermittelt.

Den Männern aus dem Raum Hannover wird banden- und gewerbsmäßige Urkundenfälschung vorgeworfen. Sie stehen im Verdacht, sich bei theoretischen Führerscheinprüfungen als Prüflinge ausgegeben zu haben. In anderen Fällen sollen sie Prüflinge mit verdeckter Audio- und Videotechnik ausgestattet haben. So konnten die Betrüger die Prüfungsfragen aus der Ferne lesen und beantworten.

Nachdem die Polizei bereits am Sonntag einen der Männer am Flughafen Hannover festgenommen hatte, folgten am Montag Durchsuchungen in mehreren Städten. Dabei entdeckten die Ermittler etwa teils mit Audio- und Videotechnik präparierte Kleidung. Außerdem diverse Mobiltelefone, Laptops und Tablets, sowie rund 100.000 Euro Bargeld.