Unterm Strich steht ein Ergebnis von knapp 15 Millionen Euro. Die Region Hannover hat das Haushaltsjahr 2023 mit einem Plus abgeschlossen. Ursprünglich hatte die Verwaltung mit einem deutlichen Minus gerechnet. Das verbesserte Ergebnis sei eine schöne Momentaufnahme und helfe dabei, Schulden abzubauen und weiter in eine lebenswerte Zukunft zu investieren, so Regionspräsident Steffen Krach. Die wirtschaftliche Situation bleibe aber angespannt und die Verwaltung müsse sich anstrengen, die Finanzen in den kommenden Jahren weiter zu stabilisieren. In der mittelfristigen Finanzplanung bis 2027 kalkuliert die Region jedes Jahr mit einem Defizit. Auf dem Höhepunkt der Energiekrise hatte die Region deutlich höhere Ausgaben für Sozialleistungen und den Verkehrsbereich eingeplant. Dass die Energiepreise nicht im erwarteten Maß gestiegen seien, komme uns jetzt zugute, so Finanzdezernentin Cordula Drautz. Darüber hinaus habe die Region von geringeren Zinsaufwendungen, höheren Regionalisierungsmitteln des Bundes für den Nahverkehr und höheren Schlüsselzuweisungen des Landes profitiert.