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SPD, CDU und FDP wollen am Geschäftsbereich des Oberbürgermeisters sparen

Kann der Sparkurs der Stadt Hannover noch in eine andere Richtung gelenkt werden? Die Parteien im Stadtrat suchen derzeit nach Wegen, die geplante Schließung von Bibliotheken, Jugendtreffs und des Stöckener Bades zu verhindern - SPD, CDU und FDP nehmen dafür jetzt offenbar den Geschäftsbereich des Oberbürgermeisters ins Visier. Das berichtet die HAZ. Demnach stellen die Parteien die Notwendigkeit der Stabsstelle Mobilität und die Größe der Kommunikationsabteilung in Frage. Die Kritik: Auch im Geschäftsbereich des Oberbürgermeisters müsse gespart werden, nicht nur im Rest der Verwaltung. Außerdem sei die Stabsstelle Mobilität eine Doppelstruktur, Verkehrsplaner gebe es auch im Baudezernat. Auch die Pressestelle sei zu aufgebläht. Hier könnten mehrere hunderttausend Euro eingespart werden. Mit dem angekündigten Sparprogramm will die Stadtverwaltung rund 120 Millionen Euro einsparen. Vor allem die geplante Schließung von Jugend- und Bildungseinrichtungen stieß in der Stadtgesellschaft auf Kritik.