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Weihnachtshochwasser sorgt für Straßenschäden im Millionenbereich

Das Weihnachtshochwasser hat auf Niedersachsens Straßen Millionenschäden hinterlassen. Das berichtet die HAZ unter Berufung auf das niedersächsische Verkehrsministerium. Demnach liege der Investitionsbedarf zur Beseitigung der Schäden in Niedersachsen bei rund 32 Millionen Euro – in Hannover nach Schätzung der Stadt im höheren sechsstelligen Bereich. Nach Angaben des Verkehrsministers Olaf Lies seien noch nicht alle Schäden erfasst, weil das Hochwasser noch nicht vollständig zurückgegangen ist. Punktuell laufen aber schon Sanierungen, weiteres werde sich bei besserer Wetterlage zeigen. Mehr als 200 Straßen und Radwege waren in Niedersachsen wegen Überschwemmungen gesperrt. Hänge sind abgerutscht, Fahrbahnen durch Unterspülung weggesackt. Die größten Schäden gäbe es nach Angaben des Verkehrsministeriums unter anderem an der Leine bei Northeim und Sarstedt. Bis alle Schäden beseitigt seien könne es noch bis 2025 dauern.